Mit Version 1.1.0 kommen E-Mail-Benachrichtigungen. Diese müssen jedoch erst aktiviert werden.
Berechtigungen
- Benachrichtigungs-Empfänger eintragen: Ab Rolle OC Admin (oder höher) gibt es die entsprechende Berechtigung.
- Aktionen gemäß erhaltener Benachrichtigung: Typischerweise mindestens OC Admin, eventuell sind andere Berechtigungen in eurem System eingestellt. Stichwort "Verwaltung von Inhalten".
Benachrichtigungen aktivieren
- Konfigurationsseite aufrufen: Menü Verwaltung > Konfiguration > Arbeitsablauf > ECA-Benachrichtigungs-Empfänger (URL-Pfad: /admin/config/workflow/eca-notification-recipient). Gehe-zu-Funktion: "Notif..."
- Button "Empfänger hinzufügen"
- gültige E-Mail-Adresse eingeben
- Aktivierungstoggle setzen ("Aktiviert" klicken, Anzeige wechselt auf grün, Schalter wandert nach rechts)
- Benachrichtigungsgruppe/n (Checkboxes) wählen oder leer lassen, um alle zu empfangen
- Bevorzugte Sprache für die Benachrichtigungsmail wählen (unabhängig von der Sprache der Zielinhalte)
- Speichern
Benachrichtigung erhalten – wie geht es weiter?
In der E-Mail steht jeweils, was die nächsten Schritte sind. Enthalten sind typischerweise je ein Link zum Inhalt, durch/über den die Benachrichtigung ausgelöst wurde sowie ein Link zur passenden Verwaltungsseite im Backend.
Empfehlungen für das effiziente Arbeiten
Bei unterschiedlichen Präsenzzeiten/Vertreterrollen kann es sinnvoll sein, mehrere Mailadressen für die Benachrichtigungen einzutragen.
Es ist auch hilfreich, verschiedene Adressen für unterschiedliche Dringlichkeit einzutragen, wenn man z. B. nur an zwei Tagen pro Woche Inhalte freigeben kann, aber umgehend mitbekommen möchte, dass ein Missbrauch gemeldet wurde. Über Regeln im E-Mail-Programm lassen sich dann Abuse-Meldungen mit Dringlichkeit markieren.
Je nach Kapazitäten im Team (Teamgröße, verfügbare Zeit) kann es sinnvoll sein, mit einem Helpdesk zu arbeiten. Das Team von OpenCulturas arbeitet beispielsweise mit Freescout (einer freien Open-Source-Software, die auf eigenen Servern betrieben werden kann). Ein solches Tool kann beispielsweise generische E-Mail-Adressen wie abuse@example.org empfangen. Wer auch immer gerade Dienst hat, kann sich die E-Mail zuweisen und bearbeiten. Auf diese Weise lassen nicht gleich mehrere Teammitglieder alles stehen und liegen, weil sie eine Missbrauchsmeldung empfangen haben.